



Das Verbindende steht im Mittelpunkt
Ein durchdachtes Strassen- und Wegnetz sowie zahlreiche Begegnungsorte und Naturräume regeln den Alltag und regen das Miteinander an.
Freiraum
Im Campus Reichhold spielt der Freiraum eine wichtige Rolle. Er fördert das Gemeinsame und den Austausch der Mitarbeiter:innen der verschiedenen Firmen untereinander. Geplant sind attraktive, naturnahe, ökologisch hochwertige und öffentlich zugängliche Freiräume. Diese gliedern die Bebauung, bieten Durchgänge und Durchblicke und sind Orte des Rückzugs und Aufenthalts. Sie werden mit hiesiger Flora und Reverenz an die umliegende Landschaft begrünt. Die einzelnen Gebäude sind über eine Hauptzufahrt und kleinere Nebenstrassen erreichbar.
Lesen Sie hier das Interview mit dem Landschaftsarchitekten Stefan Zantop.
«Der Freiraum orchestriert dereinst den Alltag auf dem Campus, regelt die Anbindung an die Umgebung und die Erschliessung im Innern.» Stefan Zantop, Landschaftsarchitekt
Biodiversität
Das 75'000 Quadratmeter grosse Areal ist grün und biodivers: Zwischen den Häusern wachsen hiesige Bäume, Hecken und Blumen. Hier sollen sich nicht nur Menschen wohlfühlen, sondern auch Hasen, Igel und Schmetterlinge. Deshalb darf auf dem Campus nicht nur zwischen den Häusern das Grün wachsen, sondern auch im Tierkorridor im Süden des Geländes.
Begegnungsräume
Von den Freiräumen des Campus profitieren auch Hausen und Lupfig. Die einstiege Brache wird neugestaltet und ist für die Gemeinden ein Gewinn: Der Uferspaziergang entlang des Süssbachs wird belebt, der Veloweg zwischen den beiden Orten wird durchgängig und auf dem Campus locken verschiedene Aussenräume zum Verweilen.
Gut verbunden mit der Umgebung
Der Campus Reichhold wird ökologisch und visuell mit der umliegenden Landschaft verbunden. Um dies zu erreichen, werden die Übergänge zwischen dem Gelände und der Umgebung besonders sorgfältig gestaltet.