Häufig gestellte Fragen

Erfahren Sie hier die Antworten auf die wichtigsten Fragen zum Papieri Areal. Sollten Sie weitere Fragen haben, können Sie uns gerne via Telefon oder Kontaktformular erreichen.

Im Jahr 2012 hat HIAG das Areal von der damaligen Eigentümerin, der südafrikanischen SAPPI, erworben. HIAG entwickelt Areale mit Potenzial zu Destinationen mit Identität, damit Menschen und Unternehmen sich langfristig entfalten können. Sie investiert in Immobilien, Immobilienprojekte und Areale, um deren Potenzial auch langfristig zu entwickeln und tun dies im Austausch mit den relevanten Stakeholdern. HIAG verfügt über breite Erfahrung in der Entwicklung brachliegender Areale und entwickelt derzeit einige Grossprojekte in der Schweiz.

Planungsrechtlich: Der Masterplan über das ganze «Papieri»-Areal wurde Mitte 2015 verabschiedet. Aktuell befinden wir uns in der Teilzonenplanrevision. Bis zum rechtkräftigen Zonenplan rechnen wir noch mit 18 Monaten. 

Auf dem Areal: Der Maschinenpark der früheren Eigentümerin SAPPI wurde in den letzten Jahren demontiert und an neue Besitzer geliefert. Aktuell befinden sich nur noch wenige Maschinen auf dem Areal, für welche wir in Kontakt mit möglichen Käufern stehen.

Im Rahmen der Zwischennutzung haben sich auf dem Papieri-Areal 20 Unternehmen angesiedelt, die gegen 120 Personen einen Arbeitsplatz bieten (Stand Ende August 2021). Sie sind in den Bereichen Logistik, Bau und deren Zulieferung sowie Dienstleistung tätig. Auch einige Privatpersonen nutzen Räumlichkeiten auf dem Areal.

In einem ersten Schritt wird die Südwestseite des Areals im Bereich des Bahnhofs Biberist Ost geöffnet. Das soll zu einer schrittweisen Aktivierung und Belebung des Areals führen. Dieser Schritt konnte erst jetzt realisiert werden, nachdem die Maschinen der Papierfabrik weitestgehend verkauft und demontiert werden konnten.

Langfristig soll das «Papieri»-Areal weiterhin ein Arbeitsplatzgebiet bleiben. Dabei unterscheidet die Eigentümerin und Entwicklerin HIAG Immobilien zwischen zwei Gebieten: zum einen das Areal in der Nähe des Bahnhofs Biberist Ost, das rund einen Drittel der Gesamtfläche umfasst. Hier entsteht ein öffentlich zugänglicher Bereich für stilles Gewerbe, Dienstleistungen, Freizeit/Kultur und Wohnen. Der östliche Bereich in Richtung Derendingen, der rund zwei Drittel der Gesamtfläche ausmacht, ist als klassisches Arbeitsplatzgebiet vorgesehen und soll Unternehmen grössere Flächen bieten.

Der SC Derendingen hat die Hallen vorübergehend für das Fussball-Wintertraining genutzt. Nun soll ein rund 15'000 Quadratmeter grosses Baufeld für Neuansiedlungen vorbereitet werden. Dazu gehört der Rückbau der bestehenden Hallen im Mittelbereich des Areals, damit sich neu gewerblich-industrielle Betriebe ansiedeln können. Der Rückbau der Hallen ist erforderlich, da die Ansiedlung neuer Firmen und Betriebe sich immer nach deren Nutzen ausrichtet. Erst wenn seine Bedürfnisse gedeckt werden, entscheidet sich ein Betrieb für den Umzug aufs Papieri-Areal. Derzeit steht HIAG Immobilien im Kontakt mit mehreren Unternehmen, die sehr gut in dieses Gebiet passen würden: Firmen im Bereich Recycling- und Umwelttechnik sowie aus dem Maschinenbau.

Das Video finden Sie hier

Neben der Öffnung des Areals im Westen und dem Rückbau eines Baufelds in der Mitte (s. oben) sind allgemeine Rückbauarbeiten vorgesehen. Sie sind nötig, damit das Areal den Bedürfnissen von Firmen angepasst werden kann, die sich für eine Ansiedlung auf dem Papieri-Areal interessieren. Der erste Schritt aber, die Öffnung des westlichen Bereichs, soll Anfang Jahr 2022 vollzogen werden.

Neben der «Papieri» existieren etwa das Attisholz-Areal in Luterbach oder das Riverside-Areal in Zuchwil. Im Gegensatz zu den anderen genannten Gebieten legt das Papieri-Areal seinen Schwerpunkt auf die gewerblichen Nutzungen und nicht auf das Wohnen. Daher ist dieses Projekt mit den beiden anderen nicht vergleichbar. Im Gegenteil: Es ergänzt die beiden Areale ideal, denn wo Wohnraum entsteht, sind auch Arbeitsplätze gefragt. Hierfür verfügt das Papieri-Areal über gute Voraussetzungen und eine einmalige Infrastruktur für produzierende Betriebe.

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