Knochenarbeit und Kreativität

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Erfolg durch Standortvorteile

Publiziert: 11. März 2025

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Einer der grössten Pluspunkte der Areale von HIAG ist deren verkehrsgünstige Lage und so ist es kein Zufall, dass sich an vielen Standorten Logistikunternehmen angesiedelt haben. Ein weiterer Pluspunkt ist das mögliche grosse Flächenangebot. Dank der engen Zusammenarbeit mit den Mietern kann HIAG die Areale genau auf deren Bedürfnisse abstimmen.

Wer im Mittelland auf der Autobahn A1 unterwegs ist, kommt an Ortschaften wie Brunegg, Buchs, Biberist oder Härkingen vorbei – und reist damit beinahe quer durch die Schweizer Logistikbranche. Namhafte Unternehmen wie die Sulser Group, die Sieber Transport AG oder die Dachser Spedition AG und viele weitere sind hier ansässig. Das ist kein Zufall, denn ihr Geschäftsmodell besteht darin, Waren möglichst schnell von einem Ort zum anderen zu transportieren und einen effizienten Warenumschlag an einem zentralen Ort sicherzustellen. Dafür ist ein Standort an der Ost-West-Tangente, einer der wichtigsten Verkehrsachsen der Schweiz, prädestiniert.

Hoher Platzbedarf der Logistikbranche
Die unmittelbare Nähe zum Autobahnnetz allein erklärt jedoch nicht, warum sich so viele Logistikunternehmen in dieser Region niedergelassen haben. Es gibt viele weitere Standortkriterien, die jedes Unternehmen für sich individuell gewichten muss. Dabei kommt es auf die Branche an, in der ein Logistiker tätig ist. So unterscheiden sich die Ansprüche etwa in Bezug auf den Flächen- und Kubaturbedarf der Hallen oder auf Möglichkeiten für bauliche Anpassungen wie Andockstationen für die LKWs, um nur einige zu nennen. Das Flächen- und Infrastrukturangebot auf den HIAG-Arealen entlang der A1 vereint viele dieser Anforderungen der Logistikbranche.
Eines dieser Logistikunternehmen ist die Dachser Spedition AG, die in der Schweiz über sechs Standorte verfügt und seit 1984 in Birsfelden bei Basel ansässig ist. Seit 2013 gehört das Areal in Birsfelden, das gleich neben dem Gewerbepark «Pier 14» liegt, zum Portfolio von HIAG. Nur wenige hundert Meter von der Autobahnauffahrt A2 entfernt, liegt das Areal nah am Rheinhafen Birsfelden, es ist auch mit dem öffentlichen Verkehr gut erschlossen. Die Lage vor den Toren Basels hat für den internationalen Logistik- und Speditionskonzern zwei Hauptvorteile. «Die Anbindung an die Autobahn ist für uns das wichtigste Kriterium», erklärt Roland Kownatzki, General Manager European Logistics bei DACHSER Spedition AG Basel, und ergänzt: «Für uns als internationales Unternehmen ist die Nähe zur deutschen und französischen Grenze ein weiterer Pluspunkt.» Die Fläche, die das Logistikunternehmen in Birsfelden gemietet hat, erstreckt sich auf gut 8’200 Quadratmeter und wurde in Zusammenarbeit mit HIAG in mehreren Ausbauetappen auf die Bedürfnisse des Mieters ausgerichtet. So umfasst das Areal heute unter anderem ein Umschlagslager, zahlreiche Laderampen für Lastwagen sowie ein Bürogebäude.

«Bevor wir uns heute entscheiden, ein Grundstück oder eine Liegenschaft zu kaufen, müssen wir uns sicher sein, dass es sich um einen Standort mit guter Lagequalität handelt, der langfristig attraktiv für einen Endnutzer ist.» Béatrice Gollong, Leiterin Portfolio und Transaktionen und Mitglied der Geschäftsleitung bei HIAG

Anhaltende Nachfrage nach guten Standorten
Ein Blick auf das Arealportfolio von HIAG zeigt, dass ein Grossteil der Standorte im Industriegürtel der Schweiz entlang der A1 zwischen St. Margrethen und Genf und entlang der A3 in der Nordwestschweiz gelegen ist. «Bevor wir uns heute entscheiden, ein Grundstück oder eine Liegenschaft zu kaufen, müssen wir uns sicher sein, dass es sich um einen Standort mit guter Lagequalität handelt, der langfristig attraktiv für einen Endnutzer, sprich Mieter, ist», erklärt Béatrice Gollong, Leiterin Portfolio und Transaktionen und Mitglied der Geschäftsleitung bei HIAG. «Mit der Drittverwendbarkeit und Flexibilität unserer Objekte stellen wir sicher, dass sie eine breite Nutzungspalette abdecken.» Die Nachfrage nach Flächen für Logistik ist ungebrochen. Der Grund liegt im stetig steigenden Bedarf für Logistikdienstleistungen, während in der kleinräumigen Schweiz die Flächen, die für Logistikareale erschlossen werden können, begrenzt sind.
Neben Logistikunternehmen sind zunehmend auch Firmen im Freizeit- und Dienstleistungsbereich auf der Suche nach geeigneten Standorten. Laut Béatrice Gollong sei HIAG bei Trends jedoch immer vorsichtig, man beobachte genau, wie sich der Markt entwickelt. Um nicht von einem bestimmten Sektor abhängig zu sein, strebt HIAG ein diversifiziertes Portfolio mit unterschiedlichen Branchen und Geschäftsmodellen an. Dazu werden die Businesspläne potenzieller Mieter jeweils sehr genau geprüft: Neben der Bonitätsprüfung sind diese ein wichtiges Kriterium dafür, ob ein Unternehmer als Mieter in Frage kommt oder nicht.

Enge Zusammenarbeit mit Mietern
Um die spezifischen Bedürfnisse ihrer Mieterschaft bestmöglich zu erfassen, setzt HIAG auf eine enge Zusammenarbeit. «Wir müssen verstehen, wie das Geschäft unserer Mieter funktioniert, damit wir ihnen eine passende Lösung anbieten können», unterstreicht Béatrice Gollong. Schliesslich hat auch HIAG ein Interesse daran, dass die Unternehmen auf ihren Arealen erfolgreich wirtschaften können. Der Ausbau der Areale wird immer so gut es geht an die
Bedürfnisse der Mieter angepasst: Wie viel Fläche benötigt ein Kunde? Lagert
er sein Material in einem Hochregallager oder auf einer Ebene, damit er mit dem Stapler hinfahren kann? Muss eine Kühlkette berücksichtigt werden? Ein wichtiges Kriterium ist hier die Drittverwendbarkeit. «Wir überlegen uns immer, ob ein Gebäude und dessen Ausbau auch für einen künftigen Nachfolgemieter zweckmässig ist», bekräftigt Béatrice Gollong. Auch wenn es nicht immer einfach vorherzusehen sei, was in 15 Jahren gebraucht werde.

«Wir schätzen vor allem den partnerschaftlichen Austausch und das speditive Vorgehen.» Yannik Moser, Gründer und Geschäftsführer Padelta AG

Ein gutes Beispiel für ein Projekt, das HIAG gemeinsam mit einem Mieter entwickelt hat, befindet sich auf dem Papieri-Areal in Biberist. Im Frühling 2025 wird dort in einer ehemaligen Produktionshalle eine 3’200 Quadratmeter grosse Padelhalle mit acht Spielfeldern eröffnet, denn die aus dem Tennis abgeleitete Sportart erfreut sich in der Schweiz immer grösserer Beliebtheit. Gemeinsam mit der künftigen Padelcourt-Betreiberin, der Padelta AG, hat HIAG den Ausbau geplant. Die Halle ist Teil der bestehenden Bausubstanz, die auf den neusten Stand gebracht wird, um auch den aktuellen energetischen Anforderungen zu genügen. Mit dem Ausbau ist die Betreiberin bis jetzt sehr zufrieden. «HIAG hat unsere Anforderungen aufgenommen und sehr gut umgesetzt», bestätigt Yannick Moser, Gründer und Geschäftsführer der Padelta AG. «Wir erhalten eine stützenfreie Halle, was für uns ein grosser Mehrwert ist.» Yannick Moser hebt insbesondere die gute Zusammenarbeit hervor: «Wir schätzen vor allem den partnerschaftlichen Austausch und das speditive Vorgehen. Nach einer konstruktiven Kick-off-Sitzung gab es jeweils Status-Updates zu den einzelnen Bauetappen, was sehr wertvoll war.» Auch seien die Fristen immer eingehalten worden.

Für die verbleibende Fläche im Umfang von rund 1’000 Quadratmetern konnte darüber hinaus ein Mieter gefunden werden, der einen Trampolinpark anbieten wird, was eine ideale Ergänzung zum zukünftigen Padel-Angebot darstellt.

Dank Mieternähe Leerstände reduzieren
Für die Wirtschaftlichkeit des HIAG-Geschäftsmodells ist ein hoher Nutzungsgrad der Flächen, sprich ein tiefer Leerstand, zentral. Um dies sicherzustellen, muss HIAG die Bedürfnisse der Mieter kennen und deshalb im steten Austausch mit ihnen sein. Dies gilt sowohl für kommerzielle Mieter als auch für Wohnungsmieter. «Mit unseren Grossmietern stehen wir regelmässig proaktiv im Austausch», erklärt Béatrice Gollong. «Dadurch erfahren wir frühzeitig, wenn sich die Bedürfnisse verändern.» Damit könne man zum Beispiel einen Mieter unterstützen, der Bedarf nach mehr Fläche hat und gleichzeitig aber auch sicherstellen, dass für Flächen, die nicht mehr benötigt werden, eine andere Lösung gefunden werden kann. Das trägt wiederum dazu bei, Leerstände zu verringern. «Die Nähe zu den Mietern ist das, was uns von unseren Mitbewerbern unterscheidet», unterstreicht Béatrice Gollong. Um diese Nähe konsequent umsetzen zu können, hat HIAG entschieden, die gesamten Bewirtschaftungspozesse komplett inhouse, also mit eigenen Mitarbeitenden, abzuwickeln. Diese organisatorische Umsetzung wurde im letzten Jahr abgeschlossen. Damit wird sichergestellt, dass die Mieter jeweils direkt mit internen Ansprechpartnern im Kontakt sind und ihre Anliegen schnell und kompetent bearbeitet werden. Und das trägt wesentlich zur Zufriedenheit der Mieter auf den HIAG-Arealen bei.

Papieri Visualisierungen V3 (1) 1 Kopie
World Class Padel 102
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